Philosophie
Meine „Philosophie" (also mein professionelles Selbstverständnis und mein Berufsethos) sowie auch meine Arbeitsweise habe ich in einem Beitrag für das Buch "Methoden und Porträts erfolgreicher Coaches" beschrieben.
Er ist unter diesem Link nachzulesen.
Mir wichtige Leitgedanken und Grundsätze – nicht nur für meine Arbeit – sind:
Wohlwollen, Respekt und Achtsamkeit
Ich verstehe schwierige Situationen – nicht zuletzt Konflikte – als Chancen für notwendige Veränderungen. Ausgehend von einem grundsätzlich positiven Menschenbild glaube ich, dass (fast) alle Menschen die Fähigkeit entwickeln können, aus jeder Situation etwas Gutes für sich und ihr Umfeld zu machen. Das setzt einerseits eine ehrliche und andererseits eine hoffnungsvolle Wahrnehmung der aktuellen Situation wie auch der eigenen Person voraus. In allem, was sich im Hier und Jetzt an Gedanken und Gefühlen zeigt, liegt die Chance zum Wachsen und Reifen, liegen Möglichkeiten der Entwicklung.
Solche Wahr-nehmung sehe ich als Grundhaltung, um die ich mich selber immer wieder bemühe. In Anlehnung an den buddhistischen Mönch Thich Nhat Hanh nenne ich sie Achtsamkeit. Ich halte sie für eine Schlüsselqualifikation, die dazu befähigt, uns selbst, unsere Mitmenschen und auch die Natur nicht weiter auszubeuten, sondern allen und allem mit Respekt und Wohlwollen zu begegnen. In und aus dieser Haltung will ich auch meine Arbeit als Coach und Trainer tun.
Spiritualität und Gewaltfreiheit
Die oben beschriebene Haltung der Achtsamkeit hat für mich viel mit Spiritualität zu tun: mit einer Offenheit auch für eine überirdische oder göttliche Dimension des Lebens, die bei mir christlich geprägt ist - gepaart mit einer großen Offenheit für andere spirituelle Deutungsmuster der Wirklichkeit. Darin drückt sich zugleich auch ein Teil meiner systemischen Betrachtungsweise der Welt aus, die mir als systemischer Coach wichtig ist: Wir sind immer Teil eines größeren Ganzen...
Persönlich und auch in meinem professionellen Handeln fühle ich mich der Idee und Praxis der Gewaltfreiheit verpflichtet. Das bedeutet für mich in Kurzform:
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Begegnung „auf Augenhöhe": Gewinnende menschliche Begegnungen leben davon, dass die verschiedenen Seiten sich ihrer gleichen Würde bewusst sind (erst recht falls sie nicht gleich an Rechten oder Macht sind).
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Respekt und Wertschätzung für andere und für mich selbst:
Ich will die Werte und Lebenswelt/en meines Gegenübers achten und verstehen
- und meine eigenen ebenso achten und vertreten. -
Vertrauen, Offenheit und Authentizität sind mir grundlegend wichtige Werte, denen ich mich in meiner Arbeit verpflichtet fühle.
Michael Steiner
Coaching . Training . Entwicklung .
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